Maritime Motive am und im Meer

Maritime Motive auf Porzellan für Kinder und Erwachsene 



Leuchttürme – Hilfe bei Nacht und Tag

Leuchttürme sollten den Seefahrern den Weg durch raue Gewässer weisen. Nicht nur in der Nacht, wo das Leuchtfeuer den Weg wies, sondern auch am Tag. Das wurde mit den auffälligen Streifen erreicht, die den Leuchtturm besser sichtbar machen sollten.

Leuchttürme – nicht bei allen gleich beliebt

Piraten und Einheimische lebten allerdings über Jahrhunderte recht gut damit, „Strandgut“ einzusammeln. Die gesunkenen Schiffe verloren ja oft die Ladung, die dann von den Meeresströmungen und den Wellen an den Strand geschwemmt wurde. Die Sicherheit, die Leuchttürme den Schiffen brachten, war daher für die Einheimischen nicht nur von Vorteil.

Leuchtfeuer, die keine Sicherheit brachten

Die Vorläufer der Leuchttürme waren offene Holzfeuer, Leuchtbarken oder auch große Öllampen, wie zum Beispiel die in Büsum an einem hölzernen Leuchtturm. Diese Feuer halfen Schiffe und viele Leben retten. Aber es wurden auch oft genug Feuer angezündet, um Kapitäne mit Schiff und Mannschaft in die Irre zu führen. Wenn diese dann auf Sandbänken aufliefen, in Untiefen von Felsen aufgeschlitzt wurden oder in starke Strömungen kamen, die sie auf den Strand warfen, warteten die Einheimischen auf sie. Das ging dann auch nicht immer ohne Blutvergießen, denn die Überlebenden wurden häufig nicht geschont.