Hunde und Katzennäpfe aus Porzellan

Kleiner Fressnapf aus Porzellan für Hunde und Katzen


Was soll in den Napf?

Bei den Tieren ist es wie bei den Menschen – was am gesündesten ist, ist nicht unbedingt auch das was am besten schmeckt.
Nicht nur die Hunde, sondern auch die meisten Katzen tun für ein Leckerli alles!
Und das ist ja auch nachvollziehbar, den Fressen ist eine wichtige Sache und wenn die Erziehung dann auch klappt, weil Belohnung lockt, ist das eine gute Methode. Besser als Schimpfen, Drohen oder sogar Schlagen ist eine Belohnung allemal, und auch weitaus effektiver.
Also nichts gegen die Belohnungen, die nur wenn es medizinisch nicht angeraten ist, weggelassen werden müssen.

Was Gescheites sollte es sein
Was in den Napf kommt, ist eine ganz und gar andere Sache.
Damit wird Geld verdient und zwar nicht zu knapp. Und da hört der Spaß dann auf. Wenn schon Fertignahrung, dann mit Überlegung! Natürlich ist es schwierig, aber die Inhaltsstoffe sollten auf jeden Fall durchgecheckt werden – auch wenn sie noch so klein geschrieben sind. Zucker hat dort nichts verloren und auch der Fleischanteil sollte so hoch wie möglich sein. Katzenfutter mit nur 5% Fleischanteil kann für echte Fleischfresser nicht gesund sein.

Gesunde Tierernährung
Hier gibt es viele Philosophien und gute Angebote, die allerdings alle wesentlich teurer sind als die meisten Futtersorten. Dafür sind sie deutlich gesünder.
Eine effektive und günstige Methode ist auch das Selberkochen von Tierfutter. Dafür gibt es viel verschieden Anleitungen – also vielleicht einfach mal ausprobieren.
Die größte Schwierigkeit dürfte es sein die Tiere von ihrem neuen Futter zu überzeugen – denn alle Stoffe, die das Dosenfutter so lecker machen, bleiben da außen vor. Müssen sie auch, denn gesund sind diese Anteile an der Dosennahrung nicht, machen aber ganz schön süchtig!

Wölfe die Früchte fressen
Hunde sind im Gegensatz zu Katzen übrigens keine ausschließlichen Fleischfresser. Der Mähnenwolf aus Südamerika, der allerdings nicht zu den Wölfen direkt gehört, deckt seinen Nahrungsbedarf zeitweise bis zu 65% mit Früchten. Besonders gern mit der nach ihm benannten Wolfsfrucht, lat. Solanum lycocarpum. Lycos ist lateinisch für Wolf.