Dinosaurier
Bunte Dinosaurier auf Bechern: Brontosaurus, T-Rex oder Raptoren:
- Auf 15 verschiedenen Becher von 260 ml bis 1 Liter.
- Mit oder ohne Namen zu bestellen
- Spülmaschinen- und mikrowellengeeignet.
- Kindergeschirr, Schüsseln, Teller Butterdosen, Eierbecher mit Dinos gibt es hier
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Becher und Namenstassen mit Dinosauriern
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Bunte Dinos gab es die?
Wir wissen es nicht wirklich wie bunt die Dinosaurier waren- aber wahrscheinlich war die Tierwelt damals ebenso bunt wie die Tierwelt heute.
Wissenschaftlich ist das nur bei ganz wenigen Exemplaren erwiesen. Bei aufwendigen Untersuchungen gut erhaltener Dinosaurierüberreste wurden immer wieder Spuren von Farbpigmenten entdeckt. Die Fossilien der Dinosaurier sind aber nicht nur sehr alt, sie wurden auch unter verschiedensten Bedingungen konserviert. Das macht es für die Forscher schwierig.
Farbbestimmung Dinosaurier: Neue Methoden und neue Geräte machen es möglich
Viele der Farbpigmente wurden auch erst mit neuen und sehr verfeinerten Untersuchungen gefunden. Vorher waren die gar nicht nachweisbar gewesen.
Der Paläontologe Jakob Vinther war der erste der sich damit gezielt beschäftigte. Er fand bei einem Tintenfischfossil Reste von Tinte – und forschte bei den Dinos weiter.
Dort fand er in verschiedenen Fossilien Pigmentzellen, also farbengebende Zellen – die denen der Vögel heute ähnlich sind. Schließlich sind die Vögel die direkten Nachkommen der Dinosaurier. Damit konnten Forscher beweisen, dass die Dinosaurierwelt zumindest teilweise bunt war.
Ein Beispiel aus Frankfurt: Der Papageiensaurier
Der Psittacosaurus ist einer kleinen Papageienechse von etwa mittlerer Hundegröße. Das Exemplar im Frankfurter Senckenberg Museum gilt als das besterhaltene Saurierfossil der Welt. Das wurde untersucht und es zeigte sich, dass der Psittacosaurus, ebenso wie viele Tierarten heute am Rücken dunkler und am Bauch heller gefärbt war. Das kennt man bis heute und nennt es „Konterschattierung“.
Weil der lichtbeschienene Teil des Körpers dunkler und der Teil im Schatten heller ist gleicht sich die gesamte Körperfarbe optisch an. Das macht die Tiere für Fressfeinde weniger gut erkennbar.
Vögel haben sie ähnliche Melanosomen, also Farbzellen, wie die Dinosaurier. Bei Dinos hat man inzwischen längliche, dünne Melanosomen gefunden. Die sind zuständig für eine Schwarz oder Braunfärbung. Runde, kurze Pigmentzellen, die ebenfalls entdeckt wurden, erzeugen rötliche Farbtöne.
Wie bunt ein T-Rex war und welche Farbe die Flugsaurier hatten wissen wir nicht – aber es wird sicher noch einiges an Farbigkeit gefunden werden. Jedenfalls ist klar: Dinos waren bunt, vielleicht so verschieden bunt wie es die Vögel noch heute sind!