Dinosaurier

Bunt, groß, gefährlich – die Dinos sind da

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Gefiederte Dinosaurier – mit Federn wärmer und attraktiver?

Erst  in den letzetn Jahrzehnten wurde es klar, dass es wahrscheinlich viele bunt gefiederte Dinosaurier gab.

Beim Fund des Archaeopteryx wurden festgestellt das dieser bereits Federn hatte, die ihn das Fliegen ermöglichten: Durch die Verhakung von Seitenästen der Federn wurde eine Versteifung erzielt. Damit wurde der Flügel zur Tragfläche.

Da der Archäopteryx ein Bindeglied zwischen Dinosaurier und Vogel war hatte er bereits weiter entwickelte Federn.

Die Funde von Federn bei anderen Dinosaurierfossilien zeigen um einfachere Varianten der Federn. Diese Federn waren eher Daunen ähnlich, weich und die Seitenäste nicht verhakt.

Die einfachsten Formen der Saurierfedern ähnelten Quasten, waren also ohne festen Federkiel. Alle diese Federn dienten daher wahrscheinlich vor allem der Erhaltung der Körperwärme. Damit konnten die Dinos sich von wechselwarmen Tieren zu gleichwarmen Tieren entwickeln.

Der Oviraptor – ein völlig verkannter Dinosaurier

Der Oviraraptor ist ein bekanntes Beispiel. Der sensationelle Fund des brütende Dinos mit Federn hat die Sicht auf das Aussehen der Dinosaurier verändert.

Allerdings wurde der „Eierdieb“, so die Übersetzung seines Namens, erst einmal gründlich verkannt! Die Forscher nahmen an, das er das Nest ausräubern und die Eier stehlen wollte. Heute gilt es als sicher, das es sich um brütendes Elterntier handelte.

Der Oviraraptus war ein sogenannter Nicht-Vogel-Saurier. Das sind Saurier, nicht als direkte Vorfahren der Vögel gelten. Trotzdem ähnelte sein Verhalten den heutigen Vögeln sehr. Daher wird auch angenommen, dass Federn bei vielen verschiedenen Arten von Dinosauriern vorkamen.

Noch zwei Gründe für die Federn bei Dinosauriern

Wie immer ist Sex im Spiel: Wahrscheinlich war auch die Balz, also die Werbung um die Weibchen, eine Grund für dien oft farbeprächtigen Federschmuck der (männlichen) Dinosaurier.

Für die weiblichen Dinos waren Federn auch eine gute Tarnung: Der Schutz vor Feinden  beim Brüten – wie bei den Weibchen der heutigen Vogelarten.