Becher

Becher und Namenstassen mit den Tierbabys und der Eule aus dem Wald


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Der Kaninchenkauz – fünf interessante

Dinge:

  • Der Kaninchenkauz (Athene cunicularia) heißt auch Kanincheneule, Präriekauz, Prärieeule oder Höhleneule. Er gehört zur Familie der Steinkäuze; diese Eulenarten zeichnen sich durch sehr lange Beine aus.
  • Er lebt vorzugsweise in Halbwüsten und Steppengebieten in Bodenhöhlen – daher auch der Name, denn Kaninchenbauten eignen sich als Bruthöhlen vorzüglich! Er kann die Höhlen aber auch selber graben, wenn nichts Passendes in der Gegend zu finden ist.
  • Diese Eulenart bildet Kolonien von bis zu zwölf Brutpaaren. Zwei bis elf Eier werden in die nur grob gepolsterte Brutkammer gelegt und dort etwa vier Wochen von beiden Partnern abwechselnd bebrütet.
  • Der Kaninchenkauz ist eigentlich dämmerungsaktiv, jagt jedoch auch tagsüber und in der Nacht. Bei der Nahrung ist er nicht wählerisch: Er frisst Insekten, Kleinsäuger, Frösche und kleine Vögel.
  • Mistkäfer fängt er, vor allem während der Brutzeit, mit einer besonderen Strategie: Der Kaninchenkauz ködert die Käfer, indem er den Mist von Säugetieren sammelt vor sein Nest legt. Dadurch werden Mistkäfer aber auch andere Insekten bis ans Nest gelockt, so dass der Vogel seine Nahrung nicht suchen muss.