Waldtiere

Rehkitze, Bärchen, Kaninchen, Eule Porzellan mit Tieren aus dem Wald



Hätten Sie es gewusst: Sieben Fakten über Rehe

  • Das europäische Reh ist die häufigste und kleinste Hirschart in Europa
  • Rehe legen ihre Kitze ab, das heißt die Kleinen bleiben da liegen wo die Mutter sie hingebracht hat. Dort bleiben sie oft stundenlang praktisch bewegungslos liegen. Da sie keinen Geruch haben, können die Raubtiere sie nicht finden und gehen oft ganz nahe bei den Kitzen vorbei ohne sie zu bemerken.
  • Das Sibirische Reh wurde früher zusammen mit dem Europäischen Reh als eine Tierart geführt. Weil es aber größer, schwerer und heller in der Farbe ist und kleinere Ohren hat, gilt es inzwischen als eigene Art. Die Abweichungen sind eine Anpassung an die kälteren Lebensräume.
  • Das Europäische Reh und das Sibirische Reh können verpaart werden, aber es gibt da häufig Probleme, die Nachkommen sind oft steril.
  • Rehe sind als sogenannte Trughirsche und daher mit Ren, Elch und dem amerikanischen Weißwedelhirsch verwandt. Ein echter Hirsch ist dagegen der heimische Rothirsch.
  • Das Reh besiedelte natürlicherweise Waldrandzonen und Lichtungen. Wenn sie aufgeschreckt werden, versuchen sie mit schnellen Sprüngen in den Schutz von Dickicht zu kommen. Sie sind als Fluchttiere der sogenannte Schlüpfertyp, im Gegensatz zum Rotwild, die als Läufertyp die Flucht mit schnellem Weglaufen versuchen.
  • Rehe und ihre Kitze leben im Sommer allein, erst im Winter kommen sie in kleinen Herden von vier bis 20 Tiere zusammen, die Sprünge genannt werden.