Gärtnermotive

Gärtnerfreuden: Schubkarre, Gießkanne, Gummistiefel, Schnittlauchtöpfchen 

  • Auf 15 verschiedenen Becher von 260 ml bis 1 Liter.
  • Mit oder ohne Namen zu bestellen.
  • Spülmaschinen- und mikrowellengeeignet.

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Die Erfindung der Gummistiefel – weg mit den Holzpantinen

Bereits die Urbevölkerung von Südamerika stellte eine Art Gummistiefel her, in dem Stoffschuhe mit Naturkautschuk, dem Milchsaft der Gummibäume, getränkt wurden.

Der Durchbruch als Schuhwerk gelang erst viel später. 1840 entdeckte Charles Goodyear, dass man Kautschuk mit Schwefel und Ruß mischen kann. Danach wird die Masse erhitzt (vulkanisiert) und dadurch elastisch.

Damit war die Problematik, dass die Gummischuhe bei Hitze klebten und bei Kälte spröde wurden, vom Tisch. Denn der Kautschuk wurde mittels des Verfahrens der Vulkanisation vom plastischen in einen elastischen Zustand überführt, der in der Folge stabil blieb.

Erst diese Gummistiefel wurden allgemein nachgefragt, zuerst vorwiegend bei der Landbevölkerung, die bis dahin bei der Arbeit vorwiegend Holzschuhe getragen hatte.

Im ersten Weltkrieg waren diese Gummistiefel auch bei den Soldaten in Flandern nützlich. Bei Regen wurden die Gräben während des Stellungskrieges extrem schlammig, da waren Gummistiefel ein echter Vorteil.