Pferde und Esel

Eselchen, schöne Pferdeporträts und Reitsport


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Füchse mit Hufen oder wenn ein Pferd wie ein Raubtier heißt

Abgeleitet ist die Farbbezeichnung der Pferdefärbung vom mittelhochdeutschen Wort für den männlichen Rotfuchs vuhs, was aus dem gleichen Ursprung abgeleitet ist wie Vulpes, das lateinische Wort für Fuchs. Der weibliche Fuchs hieß voha – daraus leitet sich Fähe ab, noch heute die Bezeichnung für einen weiblichen Rotfuchs.

Füchse gibt es in hell und dunkel

Fuchs als Bezeichnung für ein Pferd wurde von der Fellfarbe abgeleitet, auch wenn diese meist nicht wirklich „fuchsrot“ ist. Denn die Füchse unter den Pferden gibt es in vielen möglichen Schattierungen. Die Helligkeit des Fells wird durch das vorhandene Gen für braune oder schwarze Farbe beeinflusst, das auch alle fuchsfarbenen Pferde besitzen.

Gemeinhin wird ein Pferd mit bräunlichem, rötlichem oder gelblichem Fell und gleichfarbigem, manchmal auch hellerer Mähne und Schweif Fuchs genannt. Die Hufe sind dabei immer dunkel, die Augen dunkel- bis hellbraun. Es gibt den Hellfuchs, Kupferfuchs, Rotfuchs, Dunkelfuchs, Kohlfuchs und Fuchs. Ein bekannter Hellfuchstyp zum Beispiel der Haflinger – ihr Langhaar ist meist deutlich heller als die Fellfarbe.

Die Färbung „Fuchs“ bei Pferden ist rezessiv – das heißt beide Elternteile müssen das Gen (eine Mutation im MC1R-Gen) für diese Farbe tragen, um sie zu vererben.