Fürther Kirchweih Porzellanstand Ackermann Jubiläum 2013

Ehrenurkunde von 2013: Porzellan im Hinterhof ist 35 Jahre Fürther Kirchweih vertreten!

Vorderseite Porzellanstand Ackermann auf der Fürther Kirchweih 2019

Fürther Kirchweih: Stand von Porzellan im Hinterhof am Backfischturm

Fürther Kirchweih 2013 Ehrung der langjährigen Beschicken mit Andrea Ackermann-Hopf von Porzellan im Hinterhof

Fürther Kirchweih 2013 Ehrung der langjährigen Beschickern mit Andrea Ackermann-Hopf von Porzellan im Hinterhof ganz links

Fürther Michaeliskirchweih: Fast das 45 jährige Jubiläum am Porzellanstand

Auch wenn wir nicht mehr auf der Fürther Kirchweih zu finden sind – wir von Porzellan im Hinterhof begleiten sie im Geiste mit.

Denn immerhin waren wir bis 2019 ganze 41 Jahre mit unserem Porzellanstand und den Namenstassen dabei!

Die Urkunde zum 35 Fürther Kirchweih Jubiläum für den Porzellanstand ist immer noch vorhanden.

Sie wurde mit Tintenstrahler gedruckt, wie ich vor kurzem bemerkt habe. Beim Rausnehmen aus der Schutzhülle zeigten sich dann die Schrift etwas „zerkrümelt“.

Aber sie aber noch gut lesbar.

Zwischen 30 und 95 Jahren – Kärwa Tradition nicht nur bei Porzellan im Hinterhof

Bei der Verleihung der Urkunden war ich natürlich nicht alleine – die Sockenfrau, der Korbmann und andere erhielten ebenfalls Ehrenkunden.

Und 35 Jahre sind zwar schön, aber andere waren damals schon seit 1927, also 95 Jahre dabei: Die Firma Gugel, mit Fahrgeschäften, Bierausschank und Imbissen ist 2013 an vielen Stellen der Kirchweih präsent gewesen.

Korbwaren Krines wurde ebenfalls für 35 Jahre Michaeliskirchweih geehrt, genau wie unser Porzellanstand.

Die Socken von Romana Wolf gab es da auch schon seit 30 Jahren auf der Kirchweih – warme Füße im Winter garantiert. Wenn die Kirchweih zu nass wurde gab es dort die Rettung: Trockene Socken!

Regentage oder Kaiserwetter – egal, Hauptsache Fürther Kirchweih

Da wir ja den großen „Namenstassenstand“ unterbringen mussten war es immer eng bei uns. Porzellan hatten wir so viel, dass wir das kaum auf der begrenzten Fläche unterbringen konnten.

Daher war der Stand kompakt und vollgestellt mit nur einem kleinen Gang zwischen den Tischen und Regalen. Dort standen Kasse und Packtisch und wir konnten das Porzellan einpacken und kassieren.

Deshalb wurden wir an unserem Porzellan Stand oft von unten nass: Durch den Standort halb Straße, halb Gehweg war der Gully oder Rinnstein immer Teil unseren Standes.

Leider war das auch genau der Teil in den wir an der Kasse und beim Einpacken des Porzellans standen – also im Wasser wenn es stark regnete.

Wir haben sehr viel überlegt – aber es gab einfach keine effektive Art den Stand mit dem Porzellan so aufzubauen, dass die Füße trocken blieben.

Die Kirchweih, bei der wir unsere Urkunde erhielten hatte genau einen Regentag, der war dafür richtig heftig. Ansonsten herrschte „Kaiserwetter“ und die Geschäfte liefen einfach super!

Keine Urkunde für 45 Jahre Porzellanstand …

Gerne wären wir dort auch mit einer Urkunde für 45 Jahre Porzellanstand auf der Fürther Kirchweih ausgezeichnet worden.
Leider haben neben Corona, den Porzellanfabriksterben und der Energiekrise auch das Alter und gesundheitliche Gründe dagegen gesprochen.