Eisbären und Pinguine auf Kindergeschirr – Bestseller im November

Wer hätte das gedacht – wir auf jeden Fall! Tatsächlich ist es seit Jahren so, dass unsere „Wintertiere“ im Winter am besten gehen.

Obwohl die fröhlichen Eisbärchen und Pinguine auch im Sommer ein Lächeln aufs Gesicht zaubern!

Hier stellen wir unsere fröhlichen Wintertiere vor. Es gibt sie auf Kindergeschirr mit oder ohne Personalisierung. Natürlich sind „Flocke“ und Co auch auf auf Bechern und Namenstassen zu bekommen. Es gibt ja auch viele Erwachsene, die Pinguinfans sind. Und Eisbären sind immer und bei Groß und Klein beliebt.

Außerdem kommt aus dem Set „Wintertiere“ fröhlich zusammen, was sonst getrennt ist: Der kleine Eisbär, das Rodelbärchen und die Pinguinfamilie aus Mama und Küken.

Rodelbärchen, Eisbärbaby, eine Pinguinfamilie und ganze Pinguinkolonien

Hier gibts Lustiges und Interessantes zu unserem Kindergeschirr mit Wintertieren.
Außerdem haben wir auch viele Infomationen zu Eisbären und Pinguinen gesammelt

Sonderangebote: Porzellanbecher mit Eisbären und Pinguinen

Bei unsere Sonderangeboten gibt es auch Pinguine, Eisbären und Papageientaucher auf Tassen und Bechern: Alle auf 4,90 reduziert!

Rodelbärchen

Dieser kleine Eisbär war der ersten aus dieser Serie mit Wintertieren. Er fährt seit 15 Jahren begeistert auf dem Schlitten und er macht immer noch Laune!

Ab geht die Post, wenn Eisbärchen den Hang hinunter flitzt. Der Schal weht und Bärchen ist ganz klar glücklich.

Der süße Rodelbär gefällt den Kleinsten besonders gut, er ja auch offensichtlich ganz viel Spaß!

Und die fränkisch-fesche Kombination des kleine Eisbären aus weiß und rot kommt auf Porzellan einfach gut.

Das Kindergeschirr und alle Einzelteile gibt es wie immer mit Namen personalisiert oder aber ohne Namen zu bestellen.

Wie alle Wintertiere hat  auch das Eisbärchen auf dem Schlitten weder Angst vor der Spülmaschine, noch vor der Mikrowelle.

Das Eisbärbaby mit Mutter – eine Hommage an Flocke, das Eisbärkind aus Nürnberg

Im Tiergarten Nürnberg, im Dezember 2007, brachte Eisbärin Vera ein Jungtier zur Welt. Zuerst schien alles in Ordnung. Doch am 8. Januar begann Vera mit ihrem Jungen im Maul aufgeregt durch das Gehege  zu laufen. Sie schien einen neuen Unterschlupf zu suchen. Das Baby ließ sich dabei mehrmals fallen. Deshalb entschlossen sich die Leitung des Nürnberger Tiergartens und die Tierpfleger nach kurzen Zweifeln, eine Handaufzucht zu versuchen.

Und das lief super. Anders als bei ihren berühmten Vorgänger Knut aus dem Berliner Zoo teilten sich mehrere Pfleger diese Aufgabe. Dabei wurde ständig versucht die junge Bärin nicht auf die Menschen zu fixieren.

Auch das klappt hervorragend! Es gab sogar eine mehrteilige Zoosendung in der die Handaufzucht des kleinen Eisbärchens dokumentiert wurde. Damit eroberte Flocke, wie sie am Ende heißen sollte, alle Herzen. Um Flocke einen Gefährten zu geben, der ihr auch „eisbärisches“ Verhalten vermitteln sollte kam Rasputin. Das junge Eisbärmännchen teilte sich mit ihr das Gehege. Seitdem sind die beiden Eisbären verpaart und verstehen sich prächtig.

Zusammen zogen sie in das Marineland, den auf Meeresbewohner spezialisierten Zoo von Antibes in Frankreich. Dort hat Flocke inzwischen zwei mal Nachwuchs bekommen, einmal davon Drillinge. Alle Eisbärjungen hat sie erfolgreich alleine großgezogen.

Damals kam der Dekor „Eisbärbaby mit Mutter“ bei dem Verlag Leipoldt in Zirndorf heraus – die kleinen Motive dazu sind Schneeflocken.

Der Dekor „Eisbärbaby“ erfreut sich bis heute großer Beliebtheit – denn der kleine Bär da ist genauso süß wie Flocke.

Als Kindergeschirr gibt es zwei Varianten – entweder nur das Eisbärbaby oder die Ausführung  mit dem runden Bild von Mama und Baby Eisbär.

Vera hat inzwischen übrigens drei weitere Jungtiere alleine großgezogen: Charlotte ein pummeliges Eisbärmädchen, und Gregor und Aleut, die verspielten Eisbärzwillinge. Wäre schön, wenn es wieder mal soweit wäre in diesem Winter!

Pinguinmama und Küken – schwimmen geht erst in schwarz-weiß

Ab ins Wasser, aber noch mit Rettungsring. Die Pinguinmama nimmt das Kleine mit.

Pinguinküken lernen erst schwimmen, wenn sie keine Daunenfedern mehr haben. Die brauchen sie am Anfang um warm zu bleiben.

Wobei – Pinguine gibt es nicht nur am Südpol sondern an vielen Stellen der Südhalbkugel, also auch in Afrika. Aber die meisten Pinguine leben auf der Antarktis und den Inseln, die sie umgeben.

Die Daunen bei den Pinguinküken sind nicht wasserabstoßend. Schwimmen gehen wäre für Pinguinküken also keine Option, denn die grauen Daunen der kleine Pinguine würden sich vollsaugen. Damit wäre der Wäremeschutz dahin und die Pinguinjungen würden von den schweren Daunen ins Wasser hinuntergezogen – ohne eine Chance wieder aufzutauchen.

Unser kleiner Pinguin ist schon schwarz-weiß, er hat also bereits die richtigen Federn und wird den Rettungsring wahrscheinlich gar nicht brauchen. Aber Mama Pinguin ist mal lieber vorsichtig!

Und lustig sieht es auch aus, wie die zwei da spazieren – Kindergeschirrsets mit Pingumama und Küken mögen vor allem die ganz Kleinen so richtig gern!

 Viele Pinguine, aber wer ist wer?

Hier sind die Pinguine teilweise richtig „bunt“. Denn auch wenn schwarz-weiß die Hauptfarbe des Gefieders ist, Pinguine legen Wert auf Akzente, am liebsten in gelb oder rot.

Die schwarz Gefiederfärbung hat natürlich einen „lebenswichtigen“ Grund  – so wie das bei der Fell- oder Federfärbung eigentlich bei jedem Tier der Fall ist. Von oben schwarz: Deswegen sind Pinguine wenn sie schwimmen und tauchen aus der Luft kaum zu erkennen. Von unten weiß verschmelzen sie im Meer beim Schwimmen mit der Helligkeit von oben – auch das macht es für die Jäger, wie z.B. Orcas, schwerer Pinguine im Wasser zu sehen. Und Feinde haben sie außer den Orcas noch genug. Auch große Robbenarten jagen neben Fischen gerne Pinguine.

Das hübsche Geschirr  mit den lustigen paarweisen Pinguinen, die watscheln oder sich gegenüberstehen und wahrscheinlich lautstark anplärren, den flauschigen Küken und den erwachensnen Pinguinen mit dem bunten Federschmuck ist ein echter Hingucker. Es wird dementsprechend oft bestellt – am häufigsten aber ab November bis Februar.

Weiter unten gibts Interessantes zu den Pinguinen, die auf dem Geschirr zu sehen sind.

Informationen zu den Pinguine auf unserem Kindergeschirr

Unser Pinguingeschirr ist immer ein Unikat: Auf jedem Teil des Kindergeschirrs gibt es immer wieder andere Zusammenstellungen zu sehen.
Hier gibt es ein paar interessante Informationen zu den verschiedenen Pinguinen auf unserem Kinderporzellan und den Namenstassen.

Wenn einer der unten beschriebene Pinguine unbedingt auf das Kindergeschirr soll, dürfen Sie das gerne dazuschreiben!

Motiv Kaiserpinguine mit Küken

Große unter den Pinguinen: Königspinguine

  • Königspinguine erreichen eine Körpergröß von bis zu 95 Zentimeter
  • Sie wiegen zwischen 10 und 16 kg, Männchen sind meist schwerer und etwas größer als Weibchen.
  • Beide Geschlechter sehen aber sonst gleich aus.
  • Es sind zweitgrößten Pinguine, größer sind nur die Kaiserpinguine.
  • Königspingiuine und Kaiserpinguine sehen sich ähnlich – der Königspinguin ist ist aber etwas kleiner und intensiver gefärbt.
  • Königspinguine können nicht fliegen, aber im Extremfall bis über 300 Meter hinabtauchen und das über 5 Minuten lang. 
  • Sie tauchen bis zu 150 x pro Tag , im Schnitt über 50 Meter tief. In der Nacht tauchen sie nur um die 30 Meter in die Tiefe.
Kindergeschirr Motiv Kaiserpinguine

Der 2.Großpinguin: Der Kaiserpinguin

  • Deutlich größer als der Königspinguin: 100 und 130 cm hoch.
  • Kaiserpinguine wiegen zwischen 22 und 37 Kilogramm.
  • Der Kaiserpinguin ist das einzige Wirbeltier das im antarktischen Inlandeis überlebt. Allerdings hält er sich meist in den Meeren der antarktischen Zone auf.
  • Das einzelne Ei des Kaiserpinguins wiegt circa 450 Gramm. Es wird auf die Füße des Männchens gelegt und dort, von einer Bauchfalte bedeckt, von ihm ausgebrütet.
  • Die brütendenen Pinguine stehen eng zusammen, das sorgt für Wärme.
  • Innerhalb des Kreises rücken die brütenden Pinguine immer wieder vom Rand in die Mitte vor. So ist jeder Kaiserpinguin mal mehr , mal weniger der Kälte ausgesetzt.
  • Der Kaiserpinguin legt nur 1 Ei. Der Grund: Weil er im antarktischen Winter brütet muss das Ei immer in seiner Bauchfalte sein, sonst stirbt es ab.
Motiv Kronenpinguine

Auf jeden Fall Schopfpinguine

  • Haubenpinguine oder Goldschopfpinguine
  • Haubenpinguine werden 65 – 75 cm hoch, bis 6 kg schwer.
  • Diese Pinguine fressen viel Krill, die winzige Krustentiere machenbis 35 % ihrer Nahrung aus.
  • Die Küken sind nicht einfarbig. Sie zeigen schon die spätere Färbung: Am Rücken dunkelbraun, am Bauch weißgrau.
  • Diese Pinguine wurden intensiv bejagt: Walfänger nutzten sie als Nahrungsmittel, Feuerholzersatz oder zur Gewinnung von Lampenöl.
  • Jetzt ist die Poulation wieder stabil. Haubenpinguine leben nur einen sehr begrenztem Gebiet auf Inseln bei Neuseeland.
  • Sie sind nicht als bedroht, aber als „vulnerable“ (verletzlich) eingestuft. Z.B. ein Tankerunglück könnte in dem kleinen Verbreitungsgebiet katastrophale Folgen haben.
Motiv Pinguinküken

Pinguinküken

  • können erst nach der ersten Mauser schwimmen lernen.
  • Ihre Daunenfedern sind nicht wasserabweisend, sie dienen zur Wärmespeicherung. Daher sind die kleinen Pinguine erst Mal gar nicht wirklich interessiert daran ins Wasser zu gehen.
  • Während der Mauser vom Daunengefieder zum Erwachsenengefieder fasten die Pinguinküken.
  • Die Altvögel müssen sie teilweise ins Wasser locken, denn manche Küken zögern sehr lange.
  • Sobald sie im Wasser sind beginnen sie aber sofort zu schwimmen und zu tauchen.
  • Pinguinküken beginnen auch sofort mit der Jagd auf kleine Fische oder Krill.
  • Die meisten Pinguine legen 2 Eier und können theoretisch 2 Küken großziehen.
Magellanpinguine motiv

Der Magellanpinguin

  • ist der häufigste der Bänderpinguine.Er hat keine bunten Federn sondern ist ganz schwarz-weiß.
  • Er kann mit dem Humboldpinguin verwechselt werden – der hat aber einen rosa Fleck über den Schnabel.
  • Sein Name kommt von „Terra Magellanica“. Das entspricht den pazifischen und atlantischen Küste des südlichen Südamerika.
  • Diese Küsten hatte der portugisische Seefahrer Ferdinand Magellan bei seiner Weltumsegelung entdeckt, daher der Name.
  • Der Magellanpinguine brütet in Erdhöhlen und legt 2 Eier. Die Höhlen gräbt er selsbt. Ist das nicht möglich brütet er auch in Mulden.
  • Die Küken bilden keine Jugendgruppen, da Erdhöhlen guten Schutz vor Kälte und Gefahren bieten.
  • Mittelgroßer Pinguin, 70 cm hoch, bis 4 kg.