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Kindergeschirr oder Frühstücksporzellan für Eisbär- und Pinguinfans

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Sechs interessante Fakten über Eisbären

Der Eisbär ist das zweitgrößte lebende Landraubtier, nur der Kodiakbär, ein Braunbär, der ebenfalls in kalten Regionen lebt, ist noch größer.
Eisbären leben vor allem auf dem Packeis der Arktis, welches das Polarmeer rund um den Nordpol bedeckt.
Eisbärenmännchen werden über zwei Meter groß – Kodiakbären sogar bis 2,80 Meter. Eisbärweibchen können fast so groß wie die Männchen werden, sind aber deutlich leichter: Sie wiegen 200 bis 350 Kilogramm, die Männchen können bis zu 600 kg wiegen. Das Fell der Eisbären selbst besitzt keine Farbpigmente. Die Haare sind durchsichtig und hohl. Dadurch wird die Wärme der Sonnenstrahlen direkt auf die schwarze Haut geleitet, die der Wärmespeicherung dient. Die Fellfarbe erscheint nur durch die Reflexion des Sonnenlichtes weiß.
Das Fell eines Eisbären bedeckt bis auf die Nasenspitze und die Fußballen den gesamten Körper und die Wärme wird durch die Haarstruktur direkt auf die Haut geleitet. Dort kann sie gespeichert werden. Dazu kommen der stämmigen Körperbau und eine dicke Speckschicht (bis zu zehn Zentimeter). Das ermöglicht den Eisbären, die extreme Kälte in der Arktis zu ertragen (im Winter durchschnittlich minus 30 Grad Celsius).
Eisbären sind sehr gute Schwimmer. Als fast reine Fleischfresser ernähren sie sich bevorzugt von Robben. Manchmal jagen Eisbären auch Walrosse, Belugas, Narwale, Fische und Seevögel. Auch Seevogeleier und die Kadaver gestrandeter Tiere werden gefressen.