Streublümchen

Blümchen, Röschen, Vergissmeinnicht


Zeigt alle 6 Ergebnisse


Vergissmeinnicht: Das süße, zähe Blümchen

Das Vergissmeinnicht wirkt zart und lieblich – es ist aber überraschend zäh und weit verbreitet, denn es kommt in Europa, Asien, Afrika, Australien und Nordamerika vor.

Als Frühjahrsblüher steht es von April bis Mai in Blüte. In Rabatten und in Gärten bildet es dann himmelblaue Blütenwölkchen. Es gibt aber auch weiße und rosa Vergissmeinnichtsorten. Allen ist das fröhlich gelbe Auge gemeinsam.

Gerne mal auch nasse Füße: Vergissmeinnicht mögen es nicht trocken

Als ehemaliger Wald- und Sumpfbewohner mag es das Vergissmeinnicht nicht trocken – das Sumpfvergissmeinnicht bekommt sogar ganz gerne nasse Füße. Vergissmeinnicht vermehren sich selbst über Samenbildung. Auch in der freien Natur gibt es daher hübsche Ansammlungen der Pflanze, die fast wie gärtnerisch angelegt wirken.

Mäuseohr und Ehrenpreis: Verwirrung bei den Namen

Der lateinische Namen Myosotis bedeutet übrigens „Mäuseohr“ und bezieht sich auf die Form der Blätter.

Früher wurde auch die jetzt als Gamander Ehrenpreis bekannte Pflanze als Vergissmeinnicht bezeichnet. Der war auch als Männertreu bekannt, u. a. weil seine Blüten recht schnell verwelken. Heute tragen kleinblütige Lobelien diesen Namen.