Romantisches Serienporzellan Friederike wird nicht mehr hergestellt

Romantisch und sehr beliebt: Friederike ein Reliefporzellan mit vielen Einzelteilen – jetzt ist es Geschichte.

Viele Jahre war Friederike, die nostalgische Porzellanserie mit dem schönen Relief ein „Must Have“ für Menschen die auf Nostalgie, Romantik und feine Lebensart stehen.

Eine Serie, die nach alten Modelle immer weiter gefertigt wurde. Das Serienporzellan Friederike zeichnete sich durch eine reiche Auswahl an Einzelteilen aus. Diese große Auswahl umfasste Kerzenleuchter, Bonbonieren, Terrinen und Teller mit und ohne Fahne. Vieles davon wurde schon vor einigen Jahren aus dem Programm genommen – aber es gab noch immer viele verschiedene Teile für einen schön gedeckten Tisch. Das ist leider vorbei und wahrscheinlich ist dies das Ende der beliebten Porzellanserie – denn es ist unwahrscheinlich, dass sie von einer anderen Fabrik übernommen wird – wir haben in den letzten 12 Monaten jedenfalls nichts in diese Richtung gehört.

Verspielte Porzellanserie Friederike für den Hochzeitstisch gold

Friederike romantische Porzellanserie – was wir noch übrighaben

Zu Schnäppchenpreisen gibt es die restlichen Teile aus der Porzellanserie Friederike – denn alles muss raus.

  • Suppenteller statt 6,00 € nur 3,50 €
  • Milchgießer 300 ml statt 7,00 € nur 4,90 €
  • Milchgießer 250 ml statt 6,00 € nur 3,90 €
  • Kaffeekanne 900 ml statt 19,90 € nur 12,90 €
  • Sauciere ohne Unterteller statt 13,90 € nur 7,90 €
  • Sauciere mit Unterteller statt 18,90 € nur 13,90 €

Warum wird die Porzellanserie Friederike nicht mehr hergestellt?

Die ersten großen Probleme für die Herstellerfirma Kristof Porzellan traten mit Corona auf.
Weil große Teile der Belegschaft erkranken musste Produktion zeitweise gedrosselt oder ganz eingestellt werden.

Mit dem Beginn des Krieges von Russland gegen die Ukraine geriet die Firma dann weiter in Schieflage.
Da die Gaspreise zu hoch waren wurde im März 2022 wieder ein Produktionsstop eingelegt.
Gleichzeitig gelang es nicht die Finanzen mit dem Abverkauf schon produzierter Ware zu stabilisieren.
Ein Jahr nach Kriegsausbruch war  es dann leider klar – eine große Traditionsmarke verschwindet.