Weihnachtsreklame im September – muss das sein?

Aaah, im August gab es schon Lebkuchen zu kaufen! Das ist doch nicht normal!

Stimmt – sehe ich auch so.

Bei 35 Grad honigsüße Lebkuchen essen, während die Schokoglasur an den Händen kleben bleibt….

Brauche ich persönlich nicht, obwohl ich aus der Stadt mit den berühmtesten Lebkuchen der Welt komme – und Bäckerstochter bin.

Weihnachtsgeschenke ab September kaufen – schlaue Taktik!

Aber jetzt schon um Weihnachtsgeschenke kümmern sollen ist ja wohl auch nicht viel anders, oder?

Da bin ich jetzt anderer Meinung!

Angebote nützen und Schönes günstig verschenken

Auch weil wir dieses Jahr ein besondere Schnäppchen zu Weihnachten anbieten:

Unsere klassischen Namenstassen ganz besonders günstig!

Vorrätige Namenstassen zum Schnäppchenpreis von 4,90 Euro!

Diese Sonderangebot gibt es natürlich nur solange der Vorrat reicht – wenn die Tasse mit dem Namen ausverkauft ist kostet sie wieder den regulären Preis.

Mehr dazu gibt es weiter unten zu lesen.

Warum es richtig Sinn macht sich jetzt schon um Weihnachtsgeschenke zu kümmern!

Der Stress, den Weihnachten bei vielen auslöst ist oft selbstgestrickt.

Der Grund: Prokrastination! Tolles Wort oder? Heißt aber nicht mehr als etwas vor sich herschieben, das erledigt werden muss/sollte/könnte.

Weihnachtsgeschenke in letzter Minute bestellen oder einkaufen ist ein weltweit bekannter, oft beschriebener Stress, der es bis in die Literatur geschafft hat.

Wer sich den machen will oder muss, der darf natürlich. Aber es gibt einfachere Lösungen. Und Gründe das Einkaufen der Weihnachtgeschenke nicht wieder zum Last Minute Superstress Event werden zu lassen. Immerhin sind es doch eigentlich Geschenke für die liebe Menschen oder solche denen wir etwas Schönes gönnen.

Gebt den Logistikern eine kleine Chance!

Hier geht es erst Mal gar nicht darum als Schenkender selbst Stress zu haben – es sind Menschen, die die Geschenke ausliefern. Und warum das dann auch für den Besteller im Stress enden kann.

Wir verschicken viele Päckchen. Deswegen bekommen wir jedes Jahr wieder und jedes Jahr mehr mit wie unser Hermes-Mann fast in den Wahnsinn getrieben wird.

Und wir bekommen die erhöhte Bruchrate zu spüren. Wenn die Flut an Päckchen die Logistikzentren überschwemmt wird einfach geworfen und geschoben was das Zeug hält.

Das ist kein Vorwurf, sondern die einzige logische Überlebenstrategie für die Mitarbeiter.

Vorweihnachtszeit – Verpackungszeit, die Herausforderung!

Wir packen unser Geschirr ab Oktober nochmal dicker und besser ein, mit noch mehr  Sorgfalt und Verpackungsmaterial. Mehr Papier, mehr Pappe, im Zweifelsfall ein größerer Karton.

Unsere Bruchrate bei dem Versand von Porzellan ist eigentlich sensationell niedrig, da gönne ich mir und meinen Mitarbeiterinnen etwas Eigenlob und einen gewissen Stolz.

Trotzdem gibt es in der Vorweihnachtszeit tendenziell mehr Bruch.

Und damit kommt dann der Stress auch bei den „Last Minute Bestellern“ an:

Wenn das Paket am 24.12. glücklich tatsächlich angekommen, der Inhalt aber beschädigt ist – nicht gut! Und eine neues Teil  als Ersatzt kommt wegen der Feiertage auch immer recht spät – zumindest im Vergleich zu sonst.

Es fährt ein Päckchen ins Nirgendwo: Irrläufer vor Weihnachten

Und die Irrläufer nehmen zu. Kein Wunder wenn Millionen Pakete sortiert und pünktlich zugestellt werden sollen, da sagt die Wahrscheinlichkeit: „Ein paar Irrläufer mehr gibt es so immer.“

Diese fehlgeleiteten Päckchen sind dann meist richtig gut unterwegs – oft auch bis lange nach Weihnachten.

Wenn das Paket irgendwo im Nirgendwo gelandet ist und neu sortiert werden muss, dann gibts das kein Weihnachtsgeschenk zum Anfassen.

Findige Menschen basteln dann einen virtuellen Gutschein und verschicken den an Stelle des Geschenks.

Immer in der Hoffung, das dieses tatsächlich noch auftaucht, wann immer es neu sortiert ist. Und dann hoffentlich auch noch ganz.

Früh verschickt hat nie gereut!

Denn dann werden die Beschkten mit pünktlich eingetroffenen Geschenken erfreut, die heil ankommen.

Und so solls ja sein, im besten Fall und um die Nerven aller zu schonen.

Bei uns wird (fast) immer auf Bestellung angefertigt!

Das fast bezieht sich auf zwei Artikel, die wir schneller als normal verschicken können:

• Weißes Porzellan wird immer am nächsten Versandtag gepackt und auf die Reise geschickt.
• Unsere Sonderangebote sind ebenfalls bereits fertig gebrannt und warten auf den Versand.

Alles andere, egal ob

• Kinderporzellan
• Namenstassen
• Frühstückssets
• buntes Service
• Einzelteile

muss erst dekoriert und gebrannt werden bevor es verschickt werden kann.

Das bedeutet auch das dieses dekorierte Porzellan fast 2 Tage im Brennofen verbringt, bei Temperaturen zwischen 800 und 850 Grad.

Wir produzieren und verschicken immer

• Montag
• Mittwoch
• Freitag

Es kommt natürlich auch vor, dass von dem angefertigten Porzellanteilen eines nicht schön ausbrennt.

Das passiert zwar selten, aber dann dauert es eben zwei Tage länger bis das Geschenk, die Namenstasse oder das Kinderporzellan in den Versand geht.

Auch das ist ein Grund, die Bestellung für ein Geschenk nicht bis zum letztmöglichen Zeitpunkt vor sich herzuschieben.

Wir sind schnell, aber keine Zauberer und Hexen und natürlich gibt es noch Herrn Murphy!

Denn wenn mal der Wurm drin ist und es nicht pünktlich klappt, kann es auch so richtig dumm laufen. Dann ist Ärger und Frust groß.

Aber wir sind auch richtig stolz drauf, dass wir es sogar unter widrigen Umständen zu 99% schaffen alles schön und pünktlich zu verschicken.

Sollte es also knapp werden mit der Bestellung – wir versuchen es natürlich trotzdem!