Regen auf der Sommer Dult – Großmutter mit schickem Regenschutz und Namenstassen.
Jakobi Dult circa 1975 – eine Sommerdult mit arg gemischtem Wetter
Dult Zeit in München! Weil wir von Porzellan im Hinterhof nicht dabei sind soll es hier wenigstens ein bisschen Dult Nostalgie geben.
Hier also mehr Geschichten zu d unseren Namenstassen.
Die Münchner Abendzeitung schreibt über die Jakobi Dult – leider klingt die gutgemeinte Überschrift nicht so richtig freundlich
Der Artikel in der Abendzeitung hat eine eher unglückliche Überschrift, finde ich. Schon damals war die die Dult Kult – und ist es bis heute geblieben. Eigentlich sollte es ja ein Hinweis darauf sein, dass es auf der Dult günstige Preise gibt. Aber „von gestern“ kling halt nicht so toll.
„Von gestern“ ist dabei höchstens der Charme, den die Münchner Dult schon immer hatte. Der ist dezent altmodisch, traditionsbewusst und nostalgisch. All das kann man die Dult schon nennen, aber gestrig ist sie sicher nicht, die Auer Dult.
Dass die Auer Dult in München aber heute auch ganz modern und ganz alltagstauglich ist, zeigt sich unter anderem an dem vielfältigen Angebot von Haushaltswaren.
Namenstassen aus Porzellan der ersten Generation in München
Katharina Kriener meine Großmutter wurde die übrigens Trina genannt. Nicht Tina wie es im Artikel geschrieben steht. Trina klingt heute sehr seltsam, war damals aber ganz normal als Abkürzung von Katharina gebräuchlich.
Sie ist hier noch mit den ersten Namenstassen zu sehen, die wir auf der Dult verkauft haben.
Diese Namenstassen wurden mit der Hand geschrieben und die blaue Farbe der Namen wurde dann bei 1200 Grad auf der Tasse eingebrannt.
Unsere Namenstassen waren also schon spülmaschinenfest, als Spülmaschinen noch lange nicht in fast jedem deutschen Haushalt zu finden war.
Keine Namenstasse für Karlheinz und Katharina?
Das Namensortiment war zu dieser Zeit nicht nur abhängig von der Erfahrung und der Nachfrage. Die Laune meiner Großmutter hatte ebenfalls Einfluss darauf.
Vorwiegend die schlechte Laune, denn die Namen der Menschen mit denen sie gerade Streit hatte, die gab nicht auf Tassen.
Weil sie ihren eigenen Namen nicht besonders mochte war auch Katharina auf den Namenstassen nicht immer zu haben.
Diese eigentümliche Sortierung hörte erst auf als meine Mutter den Stand mit übernahm.
Sie bestellte die Namenstassen ohne solche Vorbehalte und die Auswahl wurde dabei immer größer und blieb auch stabil.
Am Ende waren es über 1000 verschiedene Namen.
Die lagen dann auch nicht mehr flach in Kisten, wie auf dem Bild oben, sondern wurden in einem 2,5 m langen Display verkauft.
Die Kunden konnten die Tassen mit dem gewünschten Namen im Regal selbst heraussuchen. Dabei mussten sie auch keine Tassen mehr umschichten, was sehr gut ankam.
Vom Porzellanstand Kriener bis zu Porzellan im Hinterhof: Unsere Namenstassen
Dir Älteste: Historische Namenstasse Censi aus der ersten Auflagen circa 1950
Andere Form, andere Schrift: Namenstasse Magdalene circa 1960
Die Schrift ließ da zu Wünschen übrig: Die Namenstasse Jörg, circa 1967, wurde schon von recht ungeübten Porzellanmalern mit dickem Pinsel gemalt.
Namenstasse Michl, die großen Becher mit purpurner Schrift waren eine kurzzeitige Sortimentsergänzung um 1970.
Sonderangebot: Namenstassen aus weißem Porzellan mit blauer Schrift ab 3,50 €
Unsere Restbestände an Namenstassen die 2020 schon gebrannt waren bevor die Märkte ausfielen müssen raus!
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