Blumen
19 bunte Gartenblumen
- 15 verschiedene Becher von 260 ml bis 1 Liter.
- Mit oder ohne Namen zu bestellen.
- Spülmaschinen- und mikrowellengeeignet.
- Blumen Frühstücksgeschirr mit schönen Bowls haben wir hier.
- Blumen und Schmetterlinge auf Namenstassen: Die romantische Alternative
- Farbenprächtige Blüten: Namenstassen und Porzellanbecher mit Gerbera, Klematis, Anemone und Co
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Becher und Namenstassen mit zartem Gänseblümchen
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Becher und Namenstassen mit filigraner Pusteblume
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Becher und Namenstassen mit Löwenzahn
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Becher und Namenstassen mit Aster
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Becher und Namenstassen mit leuchtender Ringelblume
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Becher und Namenstassen mit Herbstanemone
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Becher und Namenstassen mit Sonnenblume
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Becher und Namenstassen mit Mohnblume
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Becher und Namenstassen mit Kornblume
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Die englische Lady und die Sprache der Blumen
Lady Mary Wortley Montagu (* 26. Mai 1689 England † 21. August 1762 London) war eine englische Schriftstellerin und Lyrikerin, die Ehefrau von Sir Edward Wortley Montagu, der Botschafter des englischen Königs in Konstantinopel war. Während ihres mehrjährigen Aufenthalts erfuhr sie von dem dort bekannten, ausgeklügeltem System der Bedeutungen für jede einzelne Blüte.
Blumensprache: Vom Selamik in die viktorianische Gesellschaft
In ihren posthum erschienen Briefen aus Istanbul berichtet sie von der „Kommunikation mit Blumen“. Diese Briefe wurden damals zum Bestseller und mit ihnen die Blumensprache. Lady Montagu fand eine feststehende Bedeutung, die jeder Blüte zugesprochen wurde und schrieb darüber ausführlich in ihren Briefen nach London. Diese „Selam“ genannte Blumesprache (benannt nach dem öffentlich zugänglichen Teil osmanischer Häuser, dem Selamik) wurde im viktorianischen Europa schnell zur Mode. Im viktorianischen Zeitalter war es besonders für junge Liebende unmöglich, über ihre Gefühle offen zu sprechen. Daher konnten sie auch über Zuneigung und Abneigung nicht einfach sprechen, ohne dass es mit ziemlicher Sicherheit zu eine Eklat führen würde. Die Blumensprache wurde fast zwangsläufig zum wichtigen Teil der nonverbalen Kommunikation.
Kommunikation mit Blumen in der viktorianischen Zeit
Es entwickelte sich ein umfangreiches Zeichensystems, bei dem die Übergabe von Blumen das Wort ersetzte. Am Anfang waren es noch Sträuße aus einer einzelnen Blumenart. Doch weil Gefühle oft viel komplizierter sind wurden später Mischungen von Blumen bevorzugt, um auch Feinheiten ausdrücken zu können. Jede Blume, ihre Farbe, die Anzahl der Blüten im Strauß, das Alter der Blüte (Knospe oder voll erblüht), jedes schmückende Kraut und auch die verschiedenfarbigen schmalen und breiten Schleifen hatten eine Bedeutung.
Wurden aber die Blüten nach unten gehalten, verkehrte sich die Bedeutung ins Gegenteil. Der Ansteckstrauß wurde im viktorianischen Zeitalter von den Männern den Damen überreicht, die sie zum Ball einluden. So wurde auch die Art, wie und wo die Damen den Strauß ansteckten, als bedeutsam angesehen. Das Bouquet über dem Herzen: Die Zuneigung wurde erwidert – der Blumenschmuck im Haar: Eine deutliche Ablehnung.